„Von Asche zu Aufbruch“: Eine Aushandlung über das Ende des Kapitalismus

Am 28. und 29. Februar 2024 laden die Studierenden des Master-Studiengangs Public Interest Design der Bergischen Universität Wuppertal zu einem Bühnenformat ein, das die Zusammenhänge des kapitalistischen Systems mit dem Klimawandel enthüllen und zu einem Austausch darüber anregen will.

Die kostenfreie Veranstaltung findet jeweils um 19 Uhr im Pina Bausch Zentrum (Altes Schauspielhaus) statt. Die Zuschauer:innen werden laut den Verantwortlichen auf eine emotionale Reise eingeladen, in der sie sich gemeinsam mit den Studierenden von kapitalistischen Denkmustern verabschieden und neue Perspektiven ergründen können.

Kapitalismus und Klimawandel

„Das Jahr 2023 hat uns unmissverständlich vor Augen geführt, wie sehr der vermeintlich noch ferne menschliche Einfluss auf das Klima in fast allen Regionen der Welt angekommen ist“, so die Verantwortlichen des Stücks. Ulrike Herrmanns Buch „Das Ende des Kapitalismus“, das als dramaturgischer Leitfaden für das Bühnenformat dient, mache deutlich: Um den Klimawandel zu stoppen, braucht es Maßnahmen hin zu einem postkapitalistischen System, das sich der Logik des unendlichen Wachstums entzieht.

Abschied vom kapitalistischen System

Wie kann der Aufbruch in eine alternative Gesellschaftsform aussehen? Wie machen wir uns auf den Weg? Was verlieren wir? Und was gewinnen wir dazu? Mit diesen Fragen möchte sich „Von Asche zu Aufbruch“ auseinandersetzen. In einer Kombination aus darstellenden und interaktiven Elementen werde nicht nur Abschied vom kapitalistischen System genommen, sondern auch ein Raum für gemeinsame Zukunftswünsche, Hoffnungen und konkrete Forderungen geschaffen. In moderiertem Austausch sollen Wege erkundet werden, wie das Leben in Gemeinschaft und in Abhängigkeit von unserer Umwelt und Natur neu gestaltet werden kann. »red«

Hintergründe und weitere Informationen

Der Master-Studiengang Public Interest Design hat die Vision, sich durch öffentliche Projekte an der Entwicklung der Gesellschaft zu beteiligen, verantwortungsvoll im Sinne des Gemeinwohls zu handeln und relevante Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung entstand im Rahmen des diesjährigen Erstsemesterprojekts mit Unterstützung der Sparkasse Wuppertal, der Barmenia, des Pina Bausch Zentrums und des Kommunikationszentrums „die börse“ in Wuppertal unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Rodatz.

Weitere Informationen:

Zum kostenlosen Tickets:

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