Für Kunst-Abenteurer:innen – Philine Halstenbach eröffnet „nitro space“ in Wuppertal

Die Wuppertaler Künstlerin Philine Halstenbach eröffnet am Samstag, 28. Oktober um 14 Uhr, einen neuen Artspace in Unterbarmen. Der „nitro space“ bietet ab November zweistündige Kunstsessions für Menschen aller Altersklassen an, die offen für eigene ästhetische Abenteuer sind – unabhängig vom individuellen Talent oder den eigenen Kunstfähigkeiten.

Kunstsessions mit Philine Halstenbach - Foto: Maik Ollhoff

Wuppertaler:innen kennen Philine Halstenbach von ihrem vielseitigen künstlerischen Engagement beispielsweise im sozio-kulturellen Zentrum LOCH, in der Junior-Uni, auf der Unterbarmer Kunstmeile und nicht zuletzt aus dem ZEIT-Beitrag „Das neue Berlin heißt Wuppertal“. In Formaten wie „Mischpoke“ oder „Weltraum im Kleinformat“ begeistert sie Jung und Alt für Kreatives aller Art.

Ab November 2023 lädt sie zu Kunstsessions in ihren neuen Kunstraum „nitro space“ in Wuppertal-Unterbarmen ein. Angeboten werden:

  • Schweben und Kleben zwischen Zwei- und Dreidimensionalität: Collagen und Moodboards
  • Kreative Mittagspause: Basteln, Malen und Kleben beim selbst mitgebrachten Mittagessen
  • Miniaturwerkstatt: aus alltäglichen Materialien entstehen winzige Welten
  • Offenes Atelier: Arbeit an eigenen Projekten oder nach wechselnden Themeninspirationen

Raum zur Entfaltung der individuellen Kreativität

Damit verbundene Kunstsessions können für monatlich 80 Euro (ermäßigt: 60 Euro) gebucht werden und umfassen vier Termine im Umfang von je zwei Stunden. „Wer kommt, muss keine bestimmten Kunstfertigkeiten haben oder besondere Techniken können. Es geht darum, sich auf ein eigenes ästhetisches Abenteuer einzulassen und unbefangen mit verschiedensten Materialien zu experimentieren“, betont Halstenbach. So werde es im „nitro space“ auch nicht um die Vermittlung von Kunsttechniken gehen, sondern um die Entfaltung der individuellen Kreativität und darum, sehen zu lernen: zum Beispiel das Potential in den nichtigsten Dingen zu bemerken – die Welt besteht aus Bastelmaterial! „Die Materialien stehen bereit, Grenzen gibt es kaum“, so Halstenbach.

Einen unverbindlichen Eindruck können Interessierte bereits am kommenden Samstag, 28. Oktober 2023, gewinnen. Dann lädt Philine Halstenbach von 14 bis 19 Uhr erstmals in die Friedrich-Engels-Allee 171 ein: „Kommt vorbei, schnipselt, klebt, arrangiert, tackert oder malt, wonach euch ist.“ »red«

Kurz und knapp zum „nitro space“

Zur Person Philine Halstenbach

Philine Halstenbach setzt sich in Rauminstallationen, Zeichnungen, Collagen, Fotografien, Objekten, Gedichten, Notizen und Sammlungen mit ihrem Kopf und ihrem Alltag auseinander. Damit, wie Licht gespiegelt, reflektiert, durchgelassen werden kann. Mit Kaugummis auf dem Boden, die aussehen wie Enten mit Hüten. Damit, dass das Leben in diesem speziellen Kopf manchmal anstrengend sein kann. Um Klarheit zu bekommen und Chaos zu schaffen sammelt sie, klebt, arrangiert, notiert, archiviert, tackert, mistet, listet, behält, sortiert, würdigt, zeigt alle möglichen Dinge und Schnipsel, Erinnerungen und Wörter. Generell wird Betrachtenden und Ausstellungsbesuchenden immer viel erzählt. Durch die Arbeiten selbst, oder weil die Künstlerin performativ anwesend ist.

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