Die Beschäftigten der Bergischen Universität wurden von dieser Maßnahme über eine heute versendete Hausmitteilung informiert, die unserer Redaktion vorliegt. So möchten die Verantwortlichen „der Klima- und Energiekrise nicht nur kurzfristig begegnen, sondern unseren Energieverbrauch grundsätzlich reduzieren.“ Dabei rechnen sie aus, dass eine Differenz zwischen 19 und 20 Grad eine Energieeinsparung von fünf Prozent bedeuten würde: „Damit können wir aufgrund der Größe unserer Universität einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“
Fleecedecken im Uni-Design „für die Frierenden unter uns“
Die Hochschulleitung appelliert an die Universitätsangehörigen, „an einem Strang zu ziehen, um unsere Organisation nachhaltig zu gestalten.“ Gleichzeitig sollen sich Mitarbeiter:innen an ihrem Arbeitsort wohlfühlen: Einerseits können sich Beschäftigte, deren Büros keine 19 Grad erreichen, beim Gebäudedezernat melden, „damit das Problem baldmöglich behoben werden kann“. Andererseits hat die Uni-Spitze „für die Frierenden unter uns Fleecedecken im Uni-Design bestellt. Diese sind zu 100 Prozent aus recycletem PET, in Deutschland hergestellt und GRS-zertifiziert (Global Recycled Standard).“ Die Decken sollen im November über verschiedene Stellen der Bergischen Universität in Umlauf gebracht werden. »mw«
Besser jetzt frieren als die nächsten Jahrtausende zu schwitzen. Finde ich gut.