Hackerangriff: Deshalb sind die Westdeutsche Zeitung und die Wuppertaler Rundschau online nicht erreichbar

Die Rheinische Post Mediengruppe ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Das berichten der WDR und weitere Medien. In diesem Zuge sind in ganz NRW verschiedene Nachrichtenportale offline oder nur eingeschränkt abrufbar. Dazu zählen auch die Webseiten der Westdeutschen Zeitung und der Wuppertaler Rundschau.

Die Webseite der Rheinischen Post (RP) bietet derzeit lediglich Nachrichten der Deutschen Presse-Agentur (dpa) im Blogformat an. Die Westdeutsche Zeitung (WZ) und das Angebot ihrer Lokalredaktion in Wuppertal sind hingegen, wie auch die Seite der Wuppertaler Rundschau, gänzlich offline. Während anfangs über die sozialen Medien, etwa die Facebook-Seite der WZ, technische Probleme als Ursache angeführt wurden, sei nun, wie beispielsweise das Newsportal t-online veröffentlicht hat, der für das Medienangebot verantwortliche IT-Dienstleister Opfer eines Cyberangriffes geworden.

Laut einer Verlagsmitteilung, die unter anderem auf dem Twitter-Auftritt des Bonner Generalanzeigers zu lesen ist, sind „durch diesen Cyberangriff keine Schäden entstanden, Daten von Nutzern und Kunden wurden weder entwendet noch in irgendeiner Form kompromittiert.“ Gemeinsam mit externen Sicherheitsexperten arbeite die Mediengruppe daran, die Infrastruktur wieder in einen gesicherten Betrieb zu überführen. »red«

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  1. Rainer Wermke

    Es ist vollkommen unwichtig ob die Käseblätter WZ und Wuppertaler Rundschau online erreichbar sind.

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