Der neue große Hörsaal 33 in Gebäude K hat sich zum ersten Mal mit Menschen gefüllt und wird durch den Uni-Chor mit dem Song „You´ve got a friend in me“ ins Schwingen gebracht. Es ist endlich soweit, die Türen zum neuen Hörsaalzentrum sind offiziell geöffnet und schon beginnen sich die Flure und Räume mit Leben zu füllen. Knapp zwei Jahre hat der Bau beansprucht und alle Verantwortlichen sind stolz über das Ergebnis. Ein Staunen ist zu vernehmen als die Besucher, Gäste, Mitarbeiter und Studenten die zwei neuen Hörsäle betreten. Viel Raum und die etwas andere, moderne Farbgestaltung der Hörsäle zeichnen den Komplex aus, der seine eigene Symbolkraft bereithält.
Informationen zum neuen Hörsaalzentrum
Nutzfläche: 3400qm // Bauzeit: 2009-2011 // Kosten: 18 Mio.
Hörsaal 32: 256 Sitzplätze // Hörsaal 33: 786 Sitzplätze (2 Beamer) // beide mit interaktiven Pen-Display // Seminarräume K1-4: 30 Sitzplätze // Seminarräume K5-7: 60 Sitzplätze
Coffeebar „insgrüne“: 3 neue HSW-Angestellte, Sitzmöglichkeiten, Kaffee, Brötchen & Süßes
3 Zugänge // barrierefrei // verschiedene Büroräume
Mit der Aussage unseres Rektors Prof. Dr. Koch „Gute Bildung bedarf guter Infrastruktur“ ist die Parole und Marschrichtung bei allen Anwesenden angekommen. Die Universität als auch die BLB (Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen, der eigentliche Eigentümer der BUW) werden in den nächsten Jahren die Infrastruktur noch weiter verändern, damit ein noch besseres Studium wie eine noch bessere Lehre stattfinden kann. Neben Vertretern des BLB kommt auch Prof. Dr. Busmann aus dem Fachbereich Kunst und Design in einer kleinen Rede zu Wort. Er versucht, die Gedanken zum Gebäude K und zur Zukunft der Bergischen Universität auf den Punkt zu bringen. Das eine Uni nicht einfach vom Himmel fällt scheint klar zu sein, aber dass unsere Uni erst seit 2003 wirklich eine Universität ist, war für viele Anwesende neu. Geschichtlich veranschaulicht Prof. Dr. Busmann den langen Weg, den unsere Bergische Universität schon bestritten hat. Bei der Gründung 1973 zuerst Fachhochschule, dann Gesamthochschule bis zum offiziellen Titel der Universität, hat unsere Uni alles miterlebt. Die charakteristische Architektur der 70er Jahre prägten unser Bild der Uni auf ihre eigene Art und Weise. Jetzt, nach elf Jahren sind wir auf dem besten Weg uns im ganzen Land einen Namen als Universitätsstadt zu machen. Als Aushängeschild dient hierzu auch der neue Hörsaalkomplex K, der nun die Öffentlichkeit in eine moderne Uni tragen soll. „Anregend, Großzügig und Modern“ sind die Schlüsselbegriffe, die sich mit der Architektur verbinden lassen. Ein Anfang ist geschaffen und wer weiß, vielleicht wird Wuppertal wirklich bald als Universitätsstadt begriffen. Wir werden „Staunen“.
»aw & chs«
Fotogalerie
Fotos: chs
Dieser Artikel klingt schon sehr nach Lobeshymne, besonders der Abschnitt:
„Mit der Aussage unseres Rektors Prof. Dr. Koch „Gute Bildung bedarf guter Infrastruktur“ ist die Parole und Marschrichtung bei allen Anwesenden angekommen. Die Universität als auch die BLB (Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen, der eigentliche Eigentümer der BUW) werden in den nächsten Jahren die Infrastruktur noch weiter verändern, damit ein noch besseres Studium wie eine noch bessere Lehre stattfinden kann. „
Natürlich werden Rektor, Universität und BLB alles dran setzen um Infrastruktur und Studium weiter zu verbessern. Mehr steht in diesem Abschnitt nicht. Was ist denn da Lobeshymne? Zweifelst du etwas da dran? Warum?