Musik, Comedy, Radtouren und vieles mehr: Das ist die börse in Wuppertal

Viele Studierende werden die börse in Wuppertal durch die beliebten Caipirinha Partys der Wiwi Fachschaft kennen. Darüber hinaus hat das Kommunikationszentrum aber auch noch viele weitere interessante Veranstaltungen zu bieten, die ein breites Spektrum abdecken.

Die börse kann auf eine lange Tradition zurückblicken und ist aus dem Wuppertaler Kulturleben schon lange nicht mehr wegzudenken. 1974 als soziokulturelles Zentrum gegründet, habe es stets einen gesellschaftlichen Anspruch und das Ziel gegeben, dass sich jedeR BürgerIn in dem Programm wiederfindet, erzählt Geschäftsführer und Programmleiter Lukas Hegemann. Dem Motto „Kultur für alle“ ist sich die börse bis heute treu geblieben. Das Programm ist vielfältig wie ehedem, auch wenn viele Wuppertaler der legendären Partyreihe „Wackeltreff“, die schon 1990 eingestellt wurde, noch immer hinterher trauern und die Location seit 1998 in der Wolkenburg angesiedelt ist.

250 Veranstaltungen finden pro Jahr in der börse statt, die in der Wolkenburg bei Parties 1.800 und bei einem Konzerten rund 800 Menschen beherbergen kann. Hinzu kommt ein buntes Kursangebot, dass von Yoga bis hin zum Umgang mit digitalen Medien für Senioren oder Blogger Workshops für jüngere MitbürgerInnen reicht.

Feste Größe schon seit der Gründung der börse ist der Börsenchor, ein gemischter A-Cappella-Chor, der am Donnerstag, den 30. August, wieder auf der Bühne stehen wird. Musikalisch haben sich die Veranstaltungen seit den 70ern Jahren durchgehend verändert. Statt Jazz stehen nun lateinamerikanische Klänge im Fokus. Seit 2014 gibt es die Noche Latina (früher unter den Namen Latin Session), auf der unter anderem zu Salsa oder Soul gefeiert wird und die besonders beim jungen Publikum beliebt ist. Die nächste Möglichkeit zum Mitfeiern bietet sich am Freitag, den 21. September.

Neben dem Feiern bietet die börse wie schon erwähnt auch ein breites Kultur- und Bildungsprogramm. So wird es ab Ende August verschiedene Veranstaltungen geben, die sich mit dem Thema „Ernährung“, und im Besonderen mit ihrer veganen Facette, beschäftigen. Ebenfalls werden verschiedene Debatten zur politischen Dimension der veganen Ernährung abgehalten, sowie Radtouren zu Biohöfen in der Umgebung angeboten. Am 1. Dezember veranstaltet die börse dann einen veganen Weihnachtsmarkt. Auch eine Party zu dem Thema darf nicht fehlen.

Die erste der insgesamt sechs Radtouren startet am Samstag, den 18. August um 11 Uhr und führt zum Gut zur Linden am Rande der Stadt, wo Rinder für die Fleischproduktion aufgezogen, Hühner im mobilen Wohnwagen zur Eierproduktion gehalten werden und wo gestresste Städter in Selbsternte-Gärten ihr eigenes Gemüse aufziehen und ernten können. Neugierig geworden? Den genauen Plan erfahrt ihr auf Facebook und im Veranstaltungskalender der börse: www.dieboerse-wtal.de/landpartie »nkl«

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