Der Film wurde von jungen Filmemachenden mit Unterstützung durch das Medienprojekt Wuppertal zur politischen Bildung produziert: „Gegen Hass und Hetze, für ein friedliches rassismusfreies, demokratisches Zusammenleben aller hier in Deutschland.“
Zum Hintergrund der Dokumentation „Nie wieder ist jetzt“
Am 19. und 20. Januar 2024 fanden in Wuppertal Demonstrationen gegen Rechtspopulismus, Rechtsextremismus, Demokratiefeindlichkeit und die AfD statt. Am 20. Januar kamen ca. 10.000 Menschen vor dem Wuppertaler Hauptbahnhof zur Kundgebung und Demonstration „Gemeinsam und solidarisch! Gegen Ausgrenzung, Hass und Hetze“, aufgerufen durch das Aktionsbündnis „Wuppertal stellt sich quer“, zusammen (blickfeld berichtete). Am Abend davor gab es eine Kundgebung mit 600 Teilnehmenden auf dem Geschwister-Scholl-Platz in Wuppertal-Barmen unter dem Motto „Für Freiheit und Demokratie“ aufgerufen durch den „Runden Tisch gegen Extremismus“.
Forderungen wie „Alle zusammen gegen den Faschismus“, „Nie wieder ist jetzt“ und „Menschenrechte statt rechte Menschen“ standen auf den Transparenten der Demonstrierenden. Junge Filmemachende vom Medienprojekt Wuppertal interviewten Demonstrationsteilnehmer:innen und dokumentieren „dieses beeindruckende, hoffnungsvolle, solidarische Zeichen der Demokratie.“ »red«