bdvb Hochschulgruppe besuchte UPS-Paketverteilzentrum am Kölner Flughafen
Doch bevor es mit von UPS eigens für Führungen engagierten Guides in die Sortieranlage am Flughafen ging, wurde den interessierten TeilnehmerInnen viel Wissenswertes über das Unternehmen und die damit verbundenen Karrieremöglichkeiten vorgestellt. Britta Weber, Personalvorstand UPS-Deutschland, berichtete, wie ihr Berufseinstieg beim Versanddienstleister verlief, welche Möglichkeiten sich ihr boten und was das Unternehmen für die angehenden Wirtschaftswissenschaftler aus Wuppertal bereithält.
„Free Willy“-Wal wurde per UPS geliefert
Es folgte ein Vortrag über den Logistikriesen selbst. Dabei war die Firmengeschichte gespickt mit interessanten Anekdoten – ein Beispiel: Die außergewöhnlichste Fracht, die mit einem Transportflugzeug je bewegt wurde, war der Killerwal aus dem Hollywood-Film „Free Willy“.
Darauf folgte die Führung in das Herz des Logistikzentrums: Auf einer Fläche von insgesamt 15 Fußballfeldern, durch die sich Bänder mit einer Länge von rund 40.000 Metern ziehen, konnten sich die Studierenden während einer laufenden Schicht von der Leistungsfähigkeit und den Abläufen überzeugen. So werden die meisten Sendungen mittels mehrerer Scanner automatisch den Zielen zugeordnet und in entsprechende Säcke verteilt. Diese werden nun, je nach Destination, in speziellen Boxen auf die Flugzeuge umgelegt. Auch die Überprüfung durch den Zoll, beispielsweise auf Betäubungsmittel oder Drogen mittels spezieller Spürhunde, konnte beobachtet werden.
„ready for takeoff“ – vom Band ins Flugzeug
Im Anschluss wurden die Rollfelder und die unterschiedlichen Flugzeugtypen gezeigt. So konnten auch Be- und Entladungen beobachtet werden, bevor es nach mehr als vier Stunden wieder in Richtung Ausgang ging. „Eine sehr interessante Betriebsbesichtigung, die Lust auf mehr macht“, fasst Marius Siepmann, bdvb-Vorstandsmitglied den Ausflug zusammen. »red«
Titelbild: Ladevorgang eines Flugzeuges © bdvb