Neue Lernräume in der Uni-Bibliothek und im ZIM

Aufgrund der von der Hochschulleitung ausgerufenen "Adventschneise" sind die Präsenzzahlen an der Bergischen Universität massiv gesunken. Wuppertaler Studierende können sich dafür bei ihrer Campus-Rückkehr auf neue Lehr- und (Gruppen-)Arbeitsräume freuen. Die Universitätsbibliothek und das Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) haben dafür im Dezember Platz geschaffen.

In der Universitätsbibliothek wurden 14 sogenannte „Think Tanks“ eingerichtet, die insbesondere für Gruppenarbeiten genutzt werden können. Sie bieten getrennte Lernbereiche, die Platz für vier bis sechs Studierende bereithalten und über eine separate Lüftung und Steckdosen verfügen. Sie befinden sich auf der zentralen Eingangsebene in Gebäude BZ (Campus Grifflenberg) und müssen im Voraus über ein Buchungssystem reserviert werden.

Laut Hochschulleitung ergaben regelmäßige Befragungen unter den Nutzer:innen und der Austausch mit Studierenden, dass neben den Einzelplätzen vor allem auch räumliche Lösungen für Gruppenarbeiten gewünscht werden. Der 2012 eröffnete Lesesaal mit 200 neuen Lese- und Arbeitsplätzen ist „bis heute sehr beliebt und täglich maximal ausgelastet.“ Mit der Eröffnung der „Think Tanks“ sind die Hochschul- und Bibliotheksleitung dem Wunsch der Studierenden erneut nachgekommen. Zudem kündigen beide an, dass bis 2023 im Gebäude weitere Lernbereiche entstehen sollen.

Fotogalerie zum neuen Lernraum in der Universitätsbibliothek:

Viel Technik und flexible Möblierung im neuen ZIM-Lernraum am Campus Grifflenberg

Auf Ebene 11, Gebäude T (Campus Grifflenberg) hat das ZIM Anfang Dezember einen neuen Lernraum eröffnet. Dieser eigene sich aufgrund seiner flexiblen Möblierung als Arbeits-, Gruppen- und Diskussionsraum. Ein Bereich mit flexiblen Tischen erlaubt es, diese so zu gruppieren, wie sie gebraucht werden. Ein Besprechungsraum als „Raum-in-Raum“-System – ähnlich der „Think Tanks“ in der Uni-Bibliothek – bietet laut den ZIM-Verantwortlichen Platz, „wenn die Gruppenarbeit mal wieder lauter wird.“ Eine Sofaecke lässt das Arbeiten gemütlicher werden und reichlich Steckdosen sorgen dafür, dass kein Akku leerläuft. Zahlreiche Internetcafé-Rechner bieten darüber hinaus Zugang zu bestimmten Softwareprodukten.

Die Ausstattung wird zudem noch um mobile Monitore, digitale Smartboards und Schließfächer erweitert. Auch soll der Raum mit Bildern, Lampen und Pflanzen aufgelockert werden. Im Gegensatz zu den neuen Möglichkeiten in der Uni-Bibliothek muss und kann im ZIM-Lernraum nichts gebucht bzw. reserviert werden. Die Verantwortlichen haben jedoch einige Regeln formuliert, die auf der Webseite des ZIMs eingesehen werden können. »mw«

Fotogalerie zum neuen Lernraum im Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM):

Alle Fotos © ZIM Wuppertal

Weitere Informationen zu den neuen Lernräumen an der Bergischen Universität

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