Neuer AStA will „nachhaltige und soziale Hochschulpolitik“ umsetzen

Am 15. März 2023 wurde vom Studierendenparlament (StuPa) an der Bergischen Universität Wuppertal ein neuer Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) gewählt. Im nächsten Jahr wollen die Mitglieder von "Die Linke.SDS & Grüne Liste" die Interessen der Studierenden vertreten und eine "nachhaltige und soziale Hochschulpolitik" umsetzen.

Gemeinsam mit den beiden neuen AStA-Vorsitzenden Lea Hochkirchen und Megan Zipse verfolgen sie eine Vision: „Unsere Traum-Uni ist nachhaltig, sozial-gerecht, engagiert und inklusiv.“

Konkret wollen sich die neuen Studierendenvertreter:innen u.a. für folgende Punkte einsetzen:

  • ein „vielfältiges Programm von Studierenden für Studierende“,
  • mehr Grünflächen am Campus, um die Aufenthaltsqualität zu steigern,
  • einen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte (TVStud),
  • eine Weiterführung des Solidarmodells beim Semesterticket und
  • bessere Studienbedingungen, beispielsweise durch die Abschaffung von beschränkt wiederholbaren Prüfungen.

Schwerpunkt „Umwelt“ mit Ringvorlesung, „Urban Gardening“ und Pflanzentauschbörse

Auch sollen bisherige Formate fortgesetzt werden. Darunter zählen unter anderem:

  • die Fortsetzung des „Urban Gardening“-Projekts,
  • Vorträge zur politischen Bildung und die Ringvorlesung „Klimakrise & Nachhaltigkeit“ und
  • verschiedene kulturelle Veranstaltungen.

Der erste Termin der Ringvorlesung soll am 18. April 2023 stattfinden. Philipp Trotter und Julia Terrapon-Pfaff referieren zum Thema „Just Transition: Die globale Dimension der Energiewende“; Am gleichen Tag organisiert das AStA-Nachhaltigkeitsreferat eine Pflanzentauschbörse. »red«

Nur 4,7 Prozent der Studierenden gingen 2023 zur StuPa-Wahl

Vom 30. Januar bis 3. Februar 2023 konnten 22.525 Wuppertaler Studierende ein neues, 21-köpfiges Studierendenparlament wählen. Knapp über 1.000 haben diese Möglichkeit genutzt, womit die Wahlbeteiligung bei ca. 4,7 Prozent lag.

Die gültigen Stimmen verteilten sich auf die drei Listen, die zur Wahl antraten, wie folgt:

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